Kongenitale Amusie – Was ist das?

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Kongenitale Amusie ist eine angeborene Wahrnehmungsstörung, die bei ca. 4% der Bevölkerung auftritt. Menschen mit Amusie haben Probleme bei der Wahrnehmung von Musik. Sie können sowohl Probleme haben Tonhöhenunterschiede zu erkennen als auch Rhythmusunterschiede.
Ungefähr 15% der Bevölkerung können nicht singen, dies und anderen Tonhöhenunterschied aber schon wahrnehmen. Amusiker können Tonhöhenunterschiede aber tatsächlich NICHT wahrnehmen.
Viele Amusiker haben Probleme:
• bekannte Melodie ohne Liedtext zu erkennen
• falsches/schiefes Singen zu erkennen
• Noten unterschiedlicher Tonhöhe oder Klangfarbe zu unterscheiden
• Töne oder Melodien korrekt zu (re)produzieren
• Unfähigkeit Rhythmen zu produzieren oder zu unterscheiden
Im „besten“ Fall können Amusiker nur einfach nichts mit Musik anfangen. Im schlimmsten Fall hört sich Musik einfach nur wie Krach an.

 

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