Projekt: Mensch und Natur im Anthropozän

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In unserem Projekt pflanzen wir einen Basilikum in Müll an. Parallel dazu lassen wir einen im Supermarkt gekauften Basilikum vertrocknen. Außerdem züchten wir Pilze in einer alten, kaputten Socke. Wir zeigen die Geschichte der Basilikumpflanze vom Feld über den Supermarkt bis ins Haus. Demgegenüber stellen wir den Prozess des Anpflanzens einer neuen Basilikumpflanze in einer alten Plastikflasche. Des Weiteren stellen wir den Prozess einer gekauften Socke, die getragen wird bis sie kaputt geht, weggeschmissen und schließlich für die Zucht von Pilzen benutzt wird, dar. Die Geschichte der Pilze endet in ihrer Ernte und ihrem Verzehr.

Das Ganze betten wir in eine Kurzfilmgeschichte ein. Hierzu benutzen wir Foto- und Videoaufnahmen, die am Ende zu einem Film konzipiert werden. Die Fotoaufnahmen werden in regelmäßigen Zeitabständen, über einen längeren Zeitraum, aufgenommen.

Das Problem, was wir erforschen wollen ergibt sich aus der Beeinflussung des Menschen gegenüber der Natur. Durch die Aufrufung des Zeitalters Anthropozän wurden Dinge wie das Eingreifen in die Natur sichtbar. Wir möchten durch unser Projekt erforschen, inwiefern sich der Mensch und die Natur im Anthropozän beeinflussen und wie sich die Folgen auswirken.

Projekt von: Friederike Adolph, Sarah Jansen, Ellen Mülders, Jessica Prestipino, Vivian Scheve