Archive for the ‘aus Deutschland’ Category

Künstlerisch wertvoll


2012
03.17

Ich bin seit fast zwei Wochen in Deutschland und außer heute morgen hatte ich noch keine Post-Erasmus-Despression. Lisa hat mich wieder auf den Damm geholt. Ansonsten bin ich entweder im Radio oder beantworte Fragen ( Wie waaaaaaar’s? Voll gut. – Wie gehts dir? Voll gut. – Hast du dich schon wieder eingelebt? Nein.* – Und so weiter).

*Grund, warum ich die Post-Erasmus-Krise wohl nur ein wenig gespürt habe bisher.

Ich weiß, ich klinge nicht so, aber es ist schön, wieder hier zu sein, meine buena gente wieder zu haben, ich spreche wirklich gut Deutsch und fühle mich sehr wohl, obwohl ich keine Wohnung habe, aber überall, wo ich schlafe, bin ich so willkommen, dass ich gern einziehen würde. Danke, Mama, Papa, Lisa, Malte.

Ein Versuch, meine letzten zwei Wochen bildlich zu beschreiben: (mehr …)

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Bisschen Theatralik


2012
03.13

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¡Qué situación más raro!


2012
01.01

Muchach@s, os digo qué RARO de ir de vacaciones en su país. No para ir de vacaciones sino para ver sus amigos, la familia, para pasar la navidad como cada año. Y pasado mañana, volveré. Qué RARO que utilizo el verbo „volver“ para ir a Cádiz. VOLVER a Cádiz.  Según la Real Academia Española, VOLVER significa „regresar (al punto de partida)“. ¿Es Cádiz mi „punto de partida“? Si no, ¿dónde está este punto de que pensaba que fue en Alemania? ¿Qué diré cuando regrese a Düsseldorf en marzo? ¿Utilizaré „volver“? – Qué si.

Qué fuerte (y qué suerte) que siempre podré VOLVER a todos los lugares. Volver a Cádiz, volver a Düsseldorf, volver a Schwerte, volver a Drouvin-le-marais, volver a Cádiz otro día, cuando no viviré allí. ¡Mi punto de partida da igual!

Vale, vale, no sigo así, lo dejo antes de ponerme sentimental. Y os digo por ser a caso: no voy a decir la frase con „una parte de mi corazón siempre …“ –  no, lo siento. Ya lo sabéis, ¿verdad?

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24. Dezember


2011
12.24

Feliz navidad! Wären wir jetzt in Andalucía, würden wir einen Plastikweihnachtsbaum haben, SEHR viele fettige Plätzchen und Turrón essen und Flamenco navideña hören.

Ein Hörbeispiel aus Cádiz. Keine weitere Belästigung an den Feiertagen. Ich wünsche Euch allen stressfreie Weihnachten!

http://www.youtube.com/watch?v=KYfUZvUpazs&feature=related

 

 

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Back in Düsseldorf!


2011
12.23

Reizüberflutung von Deutschland all inclusiv…

  • wunderschöne Kälte
  • Glühweintrinken
  • Schneeflocken in der Nacht
  • das neue Studio von hochschulradio!!
  • Schneeschlacht auf Campus Süd
  • DFB-Pokal: Alte Heimat gegen neue Heimat in der ESPRIT-Arena
  • Heiserkeit (NICHT in Folge von Fangesängen, sondern direkt schon aus Cádiz importiert, im Stadion hab ich Playback gesungen)
  • Lisa in Himmelherrgottsfrühe mit kitschig-witzigen Plakaten und Blumen vom Flughafen abholen (llegada de EE.UU.)
  • MUM
  • mein (ehemals KLEINER) Bruder ist ungefähr SO groß! SO GROSS!!
  • Kichern mit Lilalauralisa im Bilker Himmelbett
  • Herzlichstes Empfangen in meiner alten WG, inkl. Bekochung vom Bro
  • Nieselregen (und es ist mir egal!)
  • FREUNDE all around
  • nach „ticketlos Fliegen mit Airberlin“ fand ich „ticketlos fahren mit Rheinbahn“ irgendwie ´ne gute Idee. Bin zweimal nur SEHR knapp entkommen.
  • zakk, Scottis, MissMoneypenny, Modigliani, ExLibris!
  • Ultra-spannende Untersuchung von Lisa
  • kitschiger Weihnachtsmarkt in der Altstadt
  • mit Lisa und Laura auf weißen DINA 4 Seiten die Zukunft planen
  • weiche Matratzen! Federbetten!

… und nach fünf Tagen Lieblingsdüsseldorf bin ich heute Abend (Heiligabendabend!) in Schwerte einflogen, und tauche ins Weihnachten ein. In einer Pädagogik-LK-Stunde habe ich mal gesagt „Zuhause ist eben ein guter Ort“ – weil ich nicht wusste, wie ich es besser formulieren sollte. Es gibt da auch einfach nicht viel zu sagen. Heimkommen ist wie langsam ausatmen und vergessen, dass man irgendwann mal außer Atem war.

 

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Noch zwölf Stunden Deutschland.


2011
09.05

So, also fliege ich jetzt wohl morgen. Äh, heute. Ist doch der 5. September, oder?

Bordingpass ist ausgedruckt. Da steht alles drauf was ich machen muss. Am Flughafen bin ich erst mal froh, dass alle Deutsch sprechen, da ich meine bisherigen Flug-Erfahrungen an einer Hand abzählen kann.

Den meisten von Euch hab ich schon tschüss gesagt. Viele hab ich irgendwann zum letzten mal gesehen, ohne zu wissen, dass wir uns für länger verabschieden – aber das war im Prinzip eine gute Taktik, die ich so ähnlich bis heute verfolgt habe: beim Tschüss sagen einfach so tun, als treffe man sich in einer Woche wieder – dann hab ich auch nicht das Gefühl, dass ich irgendwas Gutes sagen muss, zum Abschied. Und so lange ist es auch wieder nicht, echt.

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Im Flugzeug zieh‘ ich drei Unterhosen an. Gewicht sparen und so.


2011
09.04

Nachdem ich am Donnerstag beim Probepacken schon 19 Kilo im Rucksack hatte (Erinnerung: Höchstgepäck 20kg) und noch gefühlt ein Drittel fehlte, hab ich mir professionelle Hilfe geholt: Sister Lisann. Gute Idee. Hatte vergessen, dass diese sonst häufig dreizehn Möglichkeiten abwägende Unentschlossenheit in Person, gleichzeitig auch immer auf dem Pfad der Perfektion geht (vielleicht korreliert das doch?!).

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Der Tausenderkontaktpreis sinkt!


2011
08.31

Freunde, Freunde, Lob an dieser Stelle: Ihr seid vorbildlich engagiert: schon 83 Klicks auf meine Seite und 16 Kommentare. Und das nur 5 Tage nach Veröffentlichung der Website. Wunderbar, so was nennt man Reichweite, wenn das so weiter geht! Ihr seid gute Rezipienten. You rock it! Weiter so. Ich werde demnächst politische Macht haben, vorher sag ich aber noch bescheid.

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Bin obdachlos!


2011
08.31

Seit zwei Stunden bin ich Gast in meiner eigenen Wohnung. Strange. Wenigstens darf ich noch ein bisschen hier bleiben, und ein Regalbrett und einen Arbeitsplatz am Küchentisch hab ich auch noch. Mein Nachmieter lässt mich sogar in seinem (meinem!!) Bett schlafen, wir kennen uns schließlich nicht erst seit seinem Einzug. Sein Name ist Malte und wir sind aufs engste verwandt. Sehr praktisch für ihn und mich (nicht nur die Verwandtschaft, sondern auch der unkomplizierte Übergangsumzug).

Drei exklusive Bilder, bisher unveröffentlicht, aus unserem Leben in Bauernhof-Harmonie, die ich gegen Spanien tausche und mein Bruder gegen eine Ausbildung in Düsseldorf.

Viel Erfolg, Malte!

 

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Zwanzig Kilo Funktion. Spaß wird überbewertet!


2011
08.30

Als ich auf meiner Buchungsbestätigung die Zahl 20 (in Worten: ZWANZIG!) in einem Satz mit „Kilogramm“ und „Höchstgepäck“ gelesen habe, bin ich zuerst rückwärts vom Stuhl gefallen, bin dann wieder aufgestanden (etwas später) und habe angefangen, mich von Besitzerinstinkten und geheimen Träumen, was ich nach Spanien alles so mitnehmen kann, zu lösen.

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