Archive for the ‘Reise’ Category

Córdoba y Sevilla, voy a volver!


2011
10.25

Blick über den Guadalquivir auf die Mezquita in Córdoba

Finally back home…! How I missed Cádiz alfin!

Freunde, Mein erster Couchsurfingtrip ist Geschichte. Und es ist (für mich) eine spannende. Denn wie in einer guten Reportage gab es crazy Momente, abstruse Situationen, Verwirrung, sich andeutende Verzweiflung und Platzregen im emotionalen Finale der Gefühle. Mal wieder Truman Show hier.

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Ich hab´ den Grimm gesehen.


2011
10.22

Und einen Tag später wurden wir vom Mitbewohner unseres Hosts vor die Tür gesetzt. Der gleiche, der uns vorgestern quasi indirekt eine Stunde im Hausflur eingesperrt hat. Ich habe aber neuerdings eine angenehme Grundentspanntheit in mir und bin daher trotz Hindernissen immer noch gerne Couchsurfer. Morgen schlafen wir dann eben woanders. Denn wir haben ja schon neue Freunde hier gefunden! Oder ich fahre einen Tag früher nach Sevilla – da habe ich noch nichts zum Übernachten, aber ich bin ja nicht weit von Cádiz weg.

Der Grimm in Córdoba

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Neuigkeiten


2011
10.21

Unsortiert, zum Audrucken und nach Wichtigkeit zu sortieren. 

  • Ich habe mir hochhackige Schuhe gekauft!! (die zweiten nach meinen Abschlussballschuhen, als ich 14 war)
  • Ich habe wieder meinen Lieblingslehrer in Spanisch!
  • Gerade ist der vierte Couchsurfer abgereist, ich habe bereits 8 weitere abgelehnt, zwei weiteren zugesagt, und meinen Couch-Status erst auf „vielleicht“ und dann auf „keine Couch frei“ geändert, weil immer noch Anfragen kamen (meine Mitbewohner haben schon Angst, dass ich ein Couchsurfer-Hostel aufmache)
  • Wir sind (WG-intern) gestern erst zum dritten Mal auswärts essen gewesen (und haben gemerkt, wie hammer Tapas schmecken können, wenn man in die richtige Bar geht). Wir essen viel zu gut daheim, und sicherlich viel zu viel. Und so wie so. Aber Leben ist lebensgefährlich und… Essen hilft dagegen. (sehr frei nach Kästner)
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Die Rational-Choice-Theorie scheint quasi widerlegt. Aber nur fast.


2011
10.02

Ein fremder Mann um die 29 hat mich am Freitag per Mail um einen Schlafplatz in meinem Zimmer gebeten. Ohne ihn je gesehen zu haben, hab ich sofort zugesagt, 12 Stunden später hab ich ihn vom Bahnhof abgeholt. Was klingt, als würden mir meine Eltern davon abraten und die BZGA Broschüren dazu herausgeben („Vorsicht, Chatroom-Falle!“), heißt ‚Couchsurfing’ und ist nicht ganz so gefährlich wie es sich anhört. Vertrauen in das Gute im Menschen gehört trotzdem dazu.

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Felix fehlt


2011
09.25

Gefühlt neunzig Prozent meines SoWi-Jahrgangs in Düsseldorf befindet sich zur Zeit auf Erasmus-Reise, genau wie ich. Nach und nach reisen jezt alle ab, die Facebook-Pinnwände geben Aufenthaltsorte, Temperatur und Wohlbefinden preis. Aber außer mir und Lisa weiß ich niemand anderen, der einen Blog schreibt, diese schlappe Fraktion, und alle sind sie auch Schreiber wie ich! (Rechtfertigungen und Gegenbeweise in Form von Blog-Adressen bitte an mich!)

Das wollte ich aber eigentlich gar nicht sagen. Sondern: Felix, einer meiner besten Freunde im Dorf, hat sich diese Woche auch aufgemacht, auf den Weg nach Polen, ins Alles und Nichts. Auf diesem Wege möchte ich ihm alles Gute wünschen und die Möglichkeit, dort auch Musik zu machen!

Die Menschen machen weite Reise um zu staunen:
über die Höhe der Berge,
über riesige Wellen des Meeres,
über die Länge der Flüsse,
über die Weite des Ozeans,
und über die Kreisbewegung der Sterne.
An sich selbst aber gehen sie vorbei, ohne zu staunen.
(Aurelius Augustinus)

Lieber Felix, auf dass wir uns wieder treffen, und staunen können!

P.S. Und wenn Felix jetzt hier wäre, und das Wort ergreifen könnte, würde er sagen: „Merle, bitte erzähl´deinen Freunden von Rodrigo und Gabriela. Tu es ihnen zu liebe! Sie müssen es anhören!“

http://www.youtube.com/watch?v=l-qgum7hFXk&feature=related

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„GIB“ts doch gar nicht – ’ne Fotostrecke!


2011
09.17

Ich bin sicherlich zu ausschweifend, um das Folgende als „Fotostrecke“ bezeichnen zu dürfen – aber ich habe bisher nicht beschlossen, einen journalistisch korrekten Blog zu führen oder Beitragsformen einzuführen. Keine Sorge, ich erspare Euch „Merle mit Felsen 001“, „Merle mit Felsen 002“ und „Merle, lächelnd, seitlich, mit Felsen“ (die bekommt ihr nur per Emailanfrage), aber ein paar Touri-Fotos müssen sein!

Drei kleine Italiener, und der erste theoretische Blick auf Gibraltar

Meine Reisebegleiter an diesem Mittwoch: drei kleine Italiener: Emanuele (Reiseleiter), Arianna („Ich kann nicht mehr, wie lange dauert es noch?“) und Ludovica („Gib´ mir jetzt mal die Karte, Emanuele, das wird sonst nichts.“) Übrigens großartig dieser Akzent, tut nicht so in den Ohren weh wie mein deutscher. Die Melodie klingt einfach nach Amooooore, amooore. Und das S wird besonders gern ausgesprochen, also richtig anti-gaditano. „OOOyE, AriAAAna, quieréZZ comerrrrrr(e) un bocadIIIIIIjo? Díiiiigame por favooooRRR(e)”. Am liebsten mag ich es, wenn sie “una veZZZZe” sagen. Die drei sind ziemlich straight und sprechen wirklich die ganze Zeit nur Spanisch (um Meilen besser als ich), auch wenn ich gerade auf dem Klo bin.

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Gran Bretaña, Affen und ein Blick auf Afrika


2011
09.14

Ich war heute zum zweiten Mal in meinem Leben in Großbritannien (hab leider meine übriggebliebenen Pounds von letztes mal vergessen),  und das alles direkt an der spanischen Grenze. In der kleinen Stadt Línea de la Concepción sind wir über die ‚frontera‘ gelaufen, nach Gibraltar.

Das ist tatsächlich britisches Territorrium: es weht die Flagge der Queen, vorm Regimentsgebäude finden Wachenwechsel statt und es gibt English Breakfast und William&Kate-Souvenirs (!) zu kaufen. Trotzdem stechende Hitze, Kakteen und Linksverkehr. Wilde Mischung, und das alles an nur einem Tag.

Morgen, übermorgen oder zwischendurch erzähle ich mehr davon.

Der Affe und ich brauchen keine Worte.

Fortsetzung folgt.

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