Endlich ist es wieder soweit: wir sollen uns auch zu Beginn des Sommersemesterferienlochs 2010 riesig über den Lehrpreis freuen. Bei ca. 1750 Lehrenden wurden im vergangenem Jahr 22 Kandidaten vorgeschlagen – eine traumhafte Rücklaufquote, die eindrucksvoll belegt, für wie immens wichtig dieser Preis zwecks Sicherung der Studienqualität gehalten wird. Es fällt immer leicht, fremdes Geld auszugeben – ob sinnvoll oder nicht. Bekanntlich ist der Überschuss aus den Studienbeitragsgeldern groß, da kommt ein 30.000-EUR-Batzen gut gelegen, um das Ausgaben-Soll zu erreichen. Man munkelt jedoch, es gäbe Universitäten, dort verliehen die Studierenden ihren besten Profs Urkunden, Medaillen oder gar Artefakte wie beispielsweise eine goldene Kreide (nicht wörtlich auffassen!). Und die Empfänger würden sich darüber angeblich nicht weniger freuen.
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