Firefox und Chrome (und jeweils technisch verwandte Browser wie SeaMonkey und Yandex) erlauben das Hinzufügen „eigener“ Suchmaschinen und dabei insbesondere Suchmaschinen, die auf eine bestimmte WWW-Seite bezogen sind, sowie die schnelle Auswahl einer Suchmaschine durch Voranstellen eines Schlüsselworts. Auf diese Weise kann z.B. eine Suche nach „Einstellungen“ auf den Seiten eines speziellen Computer-Nachrichtendienstes wie golem.de direkt als golem einstellungen
in der Adressleiste von Firefox oder Chrome erfolgen – was wesentlich schneller geht, als erst zu golem.de zu wechseln und die dortige Suchmaske zu verwenden und auch kürzer und direkter ist als etwa einstellungen site:golem.de
mit Google als Standard-Suchmachine.
Sowohl unter Firefox wie Chrome genügt (unter Windows, andere Systeme noch zu testen) ein Rechtsklick auf ein vorhandenes Sucheingabefeld einer beliebigen WWW-Seite. Unterschiedlich zwischen beiden Browsern sind Benennungen in den folgenden Dialogen:
- Chrome:
- Firefox:
- etwas verwirrend: „Ein Schlüsselwort für diese Suche hinzufügen“
- etwas verwirrend: „Neues Lesezeichen“: „Schlüsselwort“ definieren
Firefox verwendet eine spezielle Variante von „Lesezeichen“, es resultiert aber tatsächlich ein Suchmaschinenaufruf, kein normales („statisches“) Lesezeichen
- „Schlüsselwort“ in der Adressleiste eingeben
- „Schlüsselwort“ + Suchbegriff = seitenspezifische Suche
- etwas verwirrend: „Ein Schlüsselwort für diese Suche hinzufügen“