PODCAST

(Foto: Anchor)

Herzlich willkommen! Das ist der Podcast von Italblog, dem Blog der Sprachpraxis Italienisch am Institut der Romanistik (Rom IV) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Der Podcast nimmt am OLI-Projekts zur Förderung und Verbreitung der italienischen Sprache in Deutschland teil.

Die Inhalte des Podcasts werden von den Studierenden der Italianistik unter der Leitung und Koordination der Lektorin Cinzia Tanzella und der Tutorin (E-Learning-Förderfonds) Irene Cavallin verfasst, aufgenommen und veröffentlicht.

Staffel 1: Falsche Freunde (Deutsch-Italienisch). Nie mehr „caldo“ für“kalt“ sagen.

Jenseits von Stereotypen wie Spaghetti, Cappuccino, Pizza oder die italienischen mammoni (Müttersöhnchen) und das „klassische“ Mafia-Thema gibt es mehr Unterhaltsames über die Sprache und die Kultur Italiens, das es wert ist, in einem Podcast behandelt zu werden. 

Einiges ist auch deshalb anregend, weil es Fragen aufklärt, welche sonst zu unangenehmen Missverständnissen führen können. Dies ist der Fall bei den „falschen Freunden“, Wortpaaren aus verschiedenen Sprachen (in diesem Fall aus dem Italienischen und dem Deutschen), die aufgrund ihrer graphischen oder phonetischen Ähnlichkeit oft verwechselt oder falsch verwendet werden. Es ist eindeutig ein Unterschied, ob man sagt, dass ein Arbeitnehmer ein Gehalt (ital. stipendio) und nicht ein Stipendium erhält oder ob er seine neuen Kollegen einlädt, gemeinsam in den Keller (ital. cantina) zu gehen, anstatt in die Betriebskantine.

Die erste Reihe des Podcasts „Mehr als Pasta und Pizza“ ist den „falschen Freunden“ gewidmet. Da die Folgen komplett auf Italienisch sind, eignen sie sich zunächst als lebendiges Lernmaterial, also auch als Instrument für die Wiederholung der im Unterricht behandelten Inhalte. Begleitet werden die Folgen von Quiz-Fragen und Lesetexten.

„Più che pasta e pizza“ bietet sich als Unterhaltungspodcast nicht nur für Studierende der Italianistik an, sondern überhaupt für Lernende der italienischen Sprache und, aufgrund des kontrastiven Ansatzes, auch für Italienisch-Muttersprachler*innen, die gerade Deutsch lernen.

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Staffel 2: Ein Cappuccino macht noch kein Dolce Vita. Über Italianismen in der deutschen Sprache.

Italienische Wörter finden sich seit dem 16. Jahrhundert in vielen Bereichen der deutschen Sprache, als die italienische Sprache in Deutschland als die Sprache der Kultur und des Adels angesehen wurde. Wir kennen sie alle, ob als „Bravo“, „Mamma mia“, „Ciao“ oder „Espresso“ im Alltagsleben, als auch in der Literatur oder in der Musik. Auch in vielen Fachgebieten, wie der Medizin oder der Küche, sind Italianismen ein fester Bestandteil geworden. In unserer zweiten Podcast-Staffel „Ein Cappuccino macht doch kein Dolce Vita“ erzählen Studierende der Sprachpraxis Italienisch über die Geschichte der Italianismen und wie sie in das Deutsche übernommen wurden. Erleben Sie die Faszination der italienischen Sprache und tauchen Sie ein in die Welt der Italianismen – hören Sie jetzt unsere 2. Staffel! Erfahren Sie mehr über die Herkunft, Bedeutung und Verwendung dieser italienisch inspirierten Wörter.

Veröffentlicht von

italblog

Lektorin für Italienisch an der HHU / Romanistik

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