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Dr. Jasmin Pfeifer

Ich bin Sprachwissenschaftlerin und arbeite an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Als Linguistin lernt man nicht möglichst viele Sprachen – auch wenn ich während meines Studiums eine ganze Reihe gelernt habe – sondern beschäftigt sich mit der Struktur und dem Gebrauch von Sprache.

In der Linguistik beschäftigt man sich daher auch mit Sprache auf vielen verschiedenen Ebene: Wir können untersuchen wie wir von einem Gedanken dazu kommen ein Wort zu formen, wie dieses als Schall übertragen wird und dann beim Hörer ankommt und im Gehirn weiter verarbeitet wird. Auch untersuchen wir, was die verschiedensten Sprachen gemeinsam haben, aber auch was sie einzigartig macht.

Visualisierung meiner Forschung: Vom Gedanken zum Hörer – pART of research Kalendar Blatt

Im Rahmen meines Studiums und meiner Arbeit hatte ich das Glück in den unterschiedlichsten Bereichen der Linguistik zu arbeiten, von eigenen EEG (Elektroenzephalografie) Studien zur Sichtbarmachung der elektrischen Gehirnaktivität bei einer seltenen Musik und Sprachwahrnehmungsstörung (Kongenitale Amusie – worüber es hier zu lesen gibt) bis hin zu Feldforschung an einer bedrohten Sprache im australischen Outback. Mein akademischer Lebenslauf kann hier gefunden werden.

Ich bei einem Science Slam – Video hier

Was mir dabei immer besonders wichtig war, ist meine Forschung und ihre Ergebnisse an eine breite Öffentlichkeit weiterzugeben. Sei es in Form von öffentlichen Vorträgen, Science Slams, oder Presseartikel – Wissen, welches durch Forschung an Unis gewonnen wird, sollte allen zugänglich gemacht werden.

Die Heinrich-Heine-Universität ermöglicht es mir nun im Rahmen ihrer Bürgeruniversität Bürgerinnen und Bürger direkt in den Forschungsprozess miteinzubeziehen, ihnen wissenschaftliche Methoden näher zu bringen und sie selbst mitbestimmen zu lassen, was erforscht wird.