„Anmerkungen“ ist leider schlecht übersetzt: in der englischen Version heißt es „Followups“ und nicht etwa „Notes“, die korrekte Übersetzung von „Followups“ (bzw. korrekt „Follow-ups“) wäre etwas wie „Nachbereitung“ / „Nachsorge“ und ggf. „Wiedervorlage“ (s.a. http://www.dict.cc/englisch-deutsch/follow+up.html) und dient bei GLPI der Kommunikation mit dem Benutzer, i.e. eine „Anmerkung“ (Follow-up) ist als Mitteilung an den „Anforderer“ gedacht und wird diesem eigentlich von GLPI per Auto-E-Mail zugestellt und eine etwaige Antwort des Anforderers wird von GLPI automatisch als „Anmerkung“ zum Ticket hinzugefügt (sofern das Ticket noch nicht abgeschlossen ist).
Im französischen Orignal heissen“Anmerkungen“ Suivis = „Weiterverfolgungen“, Stichproben in der kroatischen und tschechischen Version zeigen auch dort Übersetzungen in Richtung „Fortführung“ (nastavak) bzw. „Nachricht“ / „Mitteilung“ (zpráva) – „Anmerkungen“ in der deutschen Version ist mehr als unglücklich übersetzt.
NB: „follow-up“ ist schon fast ein technischer Begriff für Ticket-Systeme, prüfbar durch Googlen á la http://www.google.de/search?q=follow-up+ticket – bei OTRS scheint „follow-up“ eher ausschließlich dafür gedacht, dass der „Anforderer“ weitere / nachträgliche Angaben machen kann
Insgesamt schadet es offenbar nicht, reichhaltigere Dokumentation von anderen Systemen wir z.B. OTRS unter http://doc.otrs.org/itsm/2.0/de/html/ heranzuziehen, um die Konzepte von GLPI besser zu verstehen – letztlich implementieren alle Programme die selben abstrakten Modellierungen á la ITSM = http://de.wikipedia.org/wiki/IT-Service-Management (beachte den Link dort zu ITIL = http://de.wikipedia.org/wiki/IT_Infrastructure_Library: „gilt inzwischen international als De-facto-Standard“) – aber beachte: es geht um ein grundsätzliches Verständnis der Ansätze, es geht nicht darum, sofort selbst diese Ansätze implementieren zu wollen!