Session 1: Collaborative recall effects and extended identity generation in Twitter communication – The case to remember and to forget

Der zweite Vortrag der Session 1 „Collaborative recall effects and extended identity generation in Twitter communication – The case to remember and to forget“ wurde von Jurgis Skilters (University of Latvia) gehalten. Die Hauptannahme, auf der dieser Vortrag aufbaute, war, dass Individuen, die Twitter nutzen, ein „extended self“ innerhalb dieser Mikroblogging-Plattform generieren. Sie befinden sich dort online in einer Gruppe von Menschen, die nur „psychologisch real“ ist. Es zählt der Zyklus von Unterstützung und Feedback, undzwar mehr als das Posten von informativem, signifikantem Inhalt. Untersucht wurden im Hinblick auf „collaborative remembering“ die Tweet-Kategorien, deren Konnotationen, die Inhalte und die Zeiträume. Kategorien waren u.a. remembrance (past), out of mind, reminder, incomprehensible und remembrance (future). Bezüglich der Konnotationen der Tweets wurde festgestellt, dass diese überwiegend positiv waren, etwas weniger waren wertungsneutral und ein etwas kleinerer Anteil war negativ. Inhaltlich gesehen ist zu sagen, dass Emotionen im Erinnerungsprozess eine wesentliche Rolle spielen. Wie weit die Erinnerungen zurückliegen, hängt wiederum von der Wichtigkeit der Erinnerung ab. Das heißt das Erinnern ist erlebnisorientiert. Da die meisten Twitterfollower jedoch keine engen Freunde oder Familienmitglieder sind, sind die Tweets meist so formuliert, dass sie allgemein verständlich sind.

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Session 1: Uses and gratifications in Wayn – Study of a social network that gives voices to international audience

Der abschließende Vortrag der von Emma Tonkin [UKOLN, University of Bath, UK] moderierten ersten Session „Uses and gratifications in Wayn – Study of a social network that gives voices to international audience“ von Federica Fornaciari (University of Illinois at Chicago, USA) stach bereits zu Beginn etwas aus dieser Session heraus. Da sie leider nicht in Düsseldorf anwesend sein konnte, wurde der Vortrag bereits vor Beginn der DGI-Konferenz auf Video aufgezeichnet, um dieses dann am Donnerstag abspielen zu können. Hauptthema war das Projekt wayn.com, eine Plattform, die es Menschen auf der ganzen Welt ermöglicht, sich zu vernetzen. Wayn steht dabei konkret für „Where are you now?“.

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Information Retrieval im Social Web

Die Session 7 am 23.03.2012 befasste sich mit dem Thema des „Information Retrieval im Social Web“.

Der erste Vortrag „Social ranking as a feedback mechanism to raise contributions in course wikis“ von Athanasios Mazarakis vom FZI Forschungszentrum Informatik stellte einen Teil seiner Dissertation dar und beschäftigte sich mit der Frage: Wie kann man es schaffen, dass man Beteiligungen in Wikis anregt? Dies wurde am Beispiel eines Vorlesungswikis der Vorlesung „Grundzüge der Informationswirtschaft“ erläutert.

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Wertschöpfung mit Social Media

Die Session 2 am 22.03.2012 befasste sich mit dem Thema der „Wertschöpfung mit Social Media“.

Der erste Vortrag „Medienwandel durch Social Media: Auswahlentscheidungen im Internet“ von Hardy Gundlach von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg befasste sich mit einer empirischen Untersuchung, deren Kernhypothese die folgende war: Rezipienten und aktive Internetnutzer fragen Informationen von Journalisten nach.Im Rahmen eines Projektes betrachtete man Lokales und Regionales der Metropolregion Hamburg im Internet.  Hierbei waren die Gründe für Selektionen beachtenswert. Welches regionale Online-Informationsportal ist für die Nutzer am interessantesten?

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Fotos der DGI Konferenz 2012 Teil 1

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E-Learning & Knowledge Distribution

Die Session „E-Learning & Knowledge Distribution“ (Session 3) am 22.März 2012 beschäftigte sich vor allem mit der Frage, wie Social Media Dienste in den Unterricht oder in eine Organisation sinnvoll integriert werden können

Der erste Beitrag „Enterprise 2.0 in a library – European perspective“ von Adam Sofronijevic von der Universität Belgrad, befasste sich mit dem Thema Social Media in Bibliotheken. Sofronijevic betonte, dass das Konzept des Enterprise 2.0 jedoch nicht die Nutzer als Zielgruppe habe (dies wäre Library 2.0), sondern Mitarbeiter und Management des Unternehmens. Enterprise 2.0 soll die Kommunikation sowie die Prozessabläufe vereinfachen und fördern. Viele Bibliotheken scheuten aber den Einsatz der Web 2.0 Technologien.

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