« 6 de Octubre – Fiesta oficial UCA: Apertura del curso »
Das ist heute, da kann ich auch mit ruminterpretieren nichts falsch verstehen. Man könnte meinen, dass die Uni uns zu ihrem „offiziellen Semesterstart“ (fragt mich nicht, warum die Kurse schon fast zwei Wochen vorher angefangen haben) in die Uni einlädt. Wäre jedenfalls logisch. Stattdessen haben wir frei, alle Bibliotheken sind geschlossen und sicher trinkt irgendwo der Rektor mit seiner Sekretärin einen Sekt. Häh?
Das Thema hat an unserem Küchentisch für weniger als 1 Minute Gesprächsstoff gereicht:
„Sagt mal… Warum haben wir eigentlich morgen frei?“ – „Die Uni läutet offiziell das Semester ein.“ – „Und warum ist dann frei?“ – Kurze Stille. „Haben wir eigentlich noch Wein?“
Wir waren dann Karaoke singen statt Hausaufgaben machen und haben uns nicht länger unwichtige Fragen gestellt, aus welchem Grund wir ausschlafen dürfen. Spätestens als meine WG-Französinnen und ich „Mon mec à moi“ (in Erinnerung an fabelhafte Französischfreitage mit Herr Sobiech in der 10. Klasse) performt haben, war das irgendwie egal.