Künstlerisch wertvoll

2012
03.17

Ich bin seit fast zwei Wochen in Deutschland und außer heute morgen hatte ich noch keine Post-Erasmus-Despression. Lisa hat mich wieder auf den Damm geholt. Ansonsten bin ich entweder im Radio oder beantworte Fragen ( Wie waaaaaaar’s? Voll gut. – Wie gehts dir? Voll gut. – Hast du dich schon wieder eingelebt? Nein.* – Und so weiter).

*Grund, warum ich die Post-Erasmus-Krise wohl nur ein wenig gespürt habe bisher.

Ich weiß, ich klinge nicht so, aber es ist schön, wieder hier zu sein, meine buena gente wieder zu haben, ich spreche wirklich gut Deutsch und fühle mich sehr wohl, obwohl ich keine Wohnung habe, aber überall, wo ich schlafe, bin ich so willkommen, dass ich gern einziehen würde. Danke, Mama, Papa, Lisa, Malte.

Ein Versuch, meine letzten zwei Wochen bildlich zu beschreiben: Das ist Kunst und es heißt: „Wie werde ich Erasmus los in zehn Tagen“ oder „Wie Erasmus stirbt.“ (Mit einem theatralischen Titel klingt es theatralischer, finde ich. Und da ich schon das schönste Foto vorweg genommen habe, müsst ihr nur noch die Botschaft verstehen.)

Weltpremiere.

7. März

17. März

 

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