Weihnachtskarten für einen guten Zweck

2011
11.27

 

Heute ist erster Advent. Ich liebe Advent!

Santa, Camille und ich saßen im Schneidersitz auf den Mäuerchen der Dachterasse und haben gefrühstückt (Sonntagssonne!) und ich habe angestrengt versucht, meine Gefühle rüberzubringen („Wie heißt das auf Spanisch? Adviento…? dime, dime!!“) Santa hatte von nichts ´ne Ahnung und hat die Nachbarin, die gerade Wäsche aufgehängt hat, zur Rate gezogen, die von vier Kerzen und Weihnachtsvorsätzen* erzählt hat (und adviento buchstabiert hat, haha). Ist also alles quasi ähnlich hier. Was das besondere an meinem Advent mit meiner Familie ist, hat Santa gefragt… Gute Frage. Mir sind ziemlich viele Gerüche, Gefühle, Geschmäcker und Gesichter eingefallen, aber keine Worte, das zu beschreiben. Santa muss wohl mal zum Plätzchen backen vorbeikommen, dann bleiben keine Fragen offen.

*Apropos Weihnachtsvorsätze: Im Advent kann man mal wieder versuchen die guten Vorsätze vom ganzen Jahr aufzuholen und sich mit Spenden freikaufen. Nööööööp. Ich hab ’ne bessere Idee. Besser gesagt Anne hatte ’ne bessere Idee:

Meine Freundin Anne aus Düsseldorf war in Perú und verkauft Weihnachtskarten mit Motiven, die die Kinder aus der Behinderteneinrichung, wo sie gearbeitet hat, gemalt haben. Alle Einnahme gehen komplett an die Einrichtung. Wir haben also gespendet und es noch nichtmal gemerkt, denn wir haben ja coole Weihnachtskarten, die wir vielleicht eh kaufen würden.

Jeder bezahlt pro Karte soviel, wie er mag! (Anleitung weiter unten)

Und so geht´s:

eine nette Email an anne.felmet (at ) googlemail.com schreiben, mit: eurer Adresse, der Bestellliste (Motive und Anzahl) und dem Verweis, dass ihr den Tipp von mir habt. Ihr bekommt eine nette Email zurück, in der alles weitere erklärt wird.

Warum der Verweis auf mich? Für alle, die bei Anne bestellen und zu meinem Blog gehören, bekommt Anne (bzw. ihr Spendenkonto) von mir einen Euro zusätzlich. Falls mein Erasmus-Geld vor Weihnachten überwiesen wird, verdopplte ich meine Pro-Kopf-Spende auf zwei Euro.

Wer mehr über die Behinderteneinrichtung und die Kinder erfahren
will: www.centrocerritoazul.com

PS: Wenn ihr logistisch klug seid, wäre es perfekt, gemeinsam Bestellungen aufzugeben (Mama, Heifischs und Kristina, Laura und Ursu, … wer wohnt in deiner Nähe? Denkt dran: Ich bezahle den Euro nicht pro Brief, sondern pro Kopf!) Wenn ihr eure Nachbarn allerdings nicht überzeugen könnt, auch Karten zu bestellen, dürft ihr auch alleine Karten kaufen.

PPS: Danke für die schöne Idee, Anne!

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